Freitag, 16. März 2007

Börsen Psychologie:

Gerade an der Börse, wo eigentlich Besonnenheit, emotionsloses Kalkül und Berechnung vor herrschen sollten, übernehmen oft die Emotionen der Marktteilnehmer die Herrschaft über die Kursentwicklung. Der Grund ist dabei eigentlich leicht nachzuvollziehen. An der Börse geht es um sehr viel Geld – da ist es kein Wunder, dass Gefühle wie Angst, Gier oder Hoffnung nicht selten die Kurse bestimmen. Doch auch diese Börsenpsychologie läßt sich durchschauen und meistern, wenn man einige typische Verhaltensweisen kennt und sie richtig einordnen kann Dazu die erste Regel:
Psychologisch motivierte Reaktionen äußern sich zumeist durch schlagartige, starke Kursbewegungen mit riesigen Umsätzen. Eine zügellose Hausse ist ebenso ein Machtwerk der Börsenpsychologie wie ein Börsen-
crash. Wichtig ist dabei zu wissen: Mittelfristig wird sich immer die Logik und Besonnenheit durchsetzten, während die Emotionen an der Börse eine nur sehr begrenzte Lebensdauer haben. Und daher ist es wenigverwunderlich, dass ein Börsencrash für diejenigen Anleger eine ideale Gelegenheit für riesige Gewinne darstellt, die sich von der allgemeinen Panik abkoppeln können und in aller Ruhe die Wertpapiere einsammeln, die andere angsterfüllt zu Schleuderpreisen verkaufen!Und das führt gleich zu einer weiteren Regel der Börsenpsychologie:
Die Mehrheit der Anleger liegt immer falsch. Es ist belegt, dass nur ein sehr kleiner Prozentsatz der An-leger zu den dauerhaften Gewinnern gehört. Und dabei ist es gar nicht so schwer, wenn man weiß, wo das Problem liegt: Die überwiegende Mehrheit kauft nun einmal erst dann Aktien, wenn die Kurse bereits sehr stark und lange gestiegen sind. Denn das gibt Ihnen das trügerische sichere Gefühl, dass es nun “ewig” so weiter geht. Und genauso sehen viele Anleger erst einmal wochen- oder monatelang zu, wie die Kurse fallen, bevor Sie die Hoffnung aufgeben – und am Ende entnervt verkaufen – meist kurz bevor die Kurse wieder steigen! Richtig wäre es gewesen, schon bei kleinsten Verlusten auszusteigen, wenn sich die Börsenlage verschech- tert – und dann einfach abzuwarten, bis der Zeitpunkt zum Neueinstieg gekommen ist.
Es ist altbekannt, dass die Schwankungen an der Börse oft nur auf diese Phänomene der Börsenpsychologie zurückzuführen sind: Angst, Gewinne zu verpassen, Hoffnung, dass sich die Kurse wieder erholen werden, die Gier, noch mehr zu kaufen um noch mehr Gewinn zu erzielen. Das führt dann letztendlich dazu, dass auch bei weniger dramatischen Ereignissen alle gleichzeitig kaufen oder verkaufen wolle. Doch für Sie solltedas kein Problem, sondern vielmehr eine riesige Chance sein. Wir empfehlen Ihnen daher: Alles, was Sie aus dem Bereich der Börsenpsychologie haben müssen, sind genau die zwei Eigenschaften, die den anderen fehlen: Geld, auf den richtigen Moment zum Kauf oder Verkauf zu warten und den Mut, etwas anderes zu tun als die Masse der Anleger. Und diese beiden Eigenschaften kann man lernen! Auch diese Weise können Sie mit der richtigen psychischen Einstellung Gewinne erzielen, von denen andere ihr Leben lang träumen werden!!

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